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Was ist „business counselling“ bzw. ein „business counsellor“?

business counselling (US: business counseling)

ist in Deutschland noch weitestgehend wenig verbreitet und hebt sich stark von der vorherrschenden Unternehmensberatung sowie Business Consulting und Coaching ab.

 
 

Business Counselling setzt den Fokus beim tatsächlichen Entscheider.

Business Counselling – wer macht’s?

Womöglich nebenbei oder unbewusst, wird dies auch von Beratern, Consultants und Coaches tangiert. In Abgrenzung zu Business Mentoren, die oftmals langjährige Führungskräfte des Unternehmens waren und nachfolgende Entscheider begleiten, sind Business Counsellor externe Begleiter, vielfach im Instrumentarium breiter und im Blick globaler über das Unternehmen hinaus aufgestellt.

 
 

In der Annahme, dass sowohl das
Unternehmen, als auch der
Entscheider selbst,

 

Unikate sind,

für die es eben
kein vergleichbares Unternehmen oder
keinen vergleichbaren Entscheider gibt,

leitet sich eine
abweichende Perspektive zu
reinen Consultants, Coaches oder Beratern ab.

 
 

Business Counselling – Entscheider müssen die Zukunft gestalten

Die Intention und der Auftrag des „Counsellors“ ist demnach nicht Bekanntes oder Bewährtes anzuwenden, sondern das Individuelle, eben den eigentlichen Kern, zu stärken und zu hinterfragen. Natürlich bedient sich der „Counsellor“ des gesamten Instrumentariums der Berater, Consultants und Coaches, allerdings aus anderer Perspektive und Intention, um womöglich neue oder andere, eben individuell passende Wege für unikale Zielrichtungen zu begleiten. Ganz klar in der Abgrenzung steht ein Begleiten, das weder Vorgaben macht, noch in Richtungen drängt, ausschließlich die Entscheidungsfindung und Umsetzung stärkt. Hierfür werden business sparring, als Reibefläche und Prüfung, genauso wie vertrauliche Entlastung, für Klarheit und persönliche Stärkung, und viele andere Techniken eingesetzt.

Vertrauen & Unabhängigkeit

Dieses besondere Vertrauensverhältnis setzt voraus, dass der „Counsellor“ unabhängig ist und nicht lediglich Produkte oder Dienstleistungen verkaufen will. Es setzt voraus, dass der „Counsellor“ sowohl das Unternehmen fachlich analysieren, als auch den Entscheider persönlich, vertraut begleiten kann. Entsprechend muss er das Instrumentarium der Consultants und Coaches beherrschen und darüber hinaus nicht nur Unternehmens-, als auch die Entscheider-Perspektive verquicken können, sondern vor allem Möglichkeiten prüfen, die einen individuellen Weg in der globalen Dimension der Umwelt zukünftig gangbar machen.

Im Mittelpunkt der Begleitung steht die Auseinandersetzung mit der Unternehmensvision, als auch der persönlichen Vision des Entscheiders und deren konsequente Realisierung. Hierfür müssen individuelle, womöglich völlig neue, abweichende Vorgehensweisen zu bekannten Strategien entwickelt werden.

Somit werden nicht ausschließlich renditeorientierte Ziele oder bewährte Marktstrategien betrachtet, sondern auch das Generieren neuer Wege und persönlicher Ziele. Gerade das Abheben von marktbekannten Produkten und das Realisieren innovativer Produkte sind Erfolgsfaktoren für das Unternehmen und werden vom Kunden dankend angenommen. Unbenommen, dass oftmals das Rad nicht neu erfunden werden muss, noch bewährte Konzepte sehr wohl angewandt werden können, geht es um die Umsetzung des eigenen Weges, für die eigene Vision.

Diese Vision muss als Mission fassbar sein, auch für Mitarbeiter und Kunden. Diese Mission muss vorgelebt und mit Handlungen unterfüttert werden.

 
 

„Business Counselling“ bzw. ein „Business Counsellor“ ist

breitgefächerter Fachberater,

 

prüfend risikostrukturierender Entscheidungsbegleiter und

 

persönlich vertraute Stärkung und Entlastung

 

bei der Umsetzung.

 
 

Mehr oder weniger?

Unternehmensberatung – das Missverständnis

Unter dem nicht geschützten Begriff der „Unternehmensberatung“ oder „Unternehmensberater“ findet man eine immense Bandbreite der Auslegung, von vornehmlicher Verkaufsberatung in allen Branchen, in den letzten Jahren sehr stark im IT-Bereich, als auch Finanzdienstleistungen, dem Werbesektor, bis hin zu vielen Coachingangeboten. Häufig ohne explizites Wissen zu Geschäftsprozessen und unternehmerischen Herausforderungen, dienen diese zumeist der Verkaufsförderung eines angebotenen Produkts oder Dienstleistung. Ganzheitliche Betrachtungen eines Unternehmens, wie in dem Begriff „Unternehmensberatung“ impliziert, findet selten fundiert statt, da weder die Fachkenntnisse, ein Unternehmensberater bedarf keiner expliziten Ausbildung, noch Sachkenntnisse vorhanden sind. Viele Unternehmensberater und Coaches sind ausschließlich in ihrem Fachbereich spezialisiert, der sich auf das Objekt oder ihre Produkte fokussiert.

Consulting – nur die halbe Sache

Das „Business Consulting“, im deutschsprachigen Raum vielerorts übertragen in die eben beschriebene „Unternehmensberatung“, ist im englischsprachigen Raum deutlich abgegrenzt. Dort als „Consultant“ tätige Personen müssen einen akademisch fundierten, betriebswirtschaftlichen oder ökonomischen Hintergrund nachweisen. Der Arbeitsfokus liegt klar in der Analyse unternehmensbezogener Kennzahlen, Strukturen und Zielstellungen, die für Erhebung, Aufbereitung und Auswertung explizites Wissen erfordern. Belastbar sollen Firmenwerte und Prozesse transparent und gestaltbar werden. Die Intentionen sind Wertsteigerung, langfristige Existenz und nicht zuletzt auch Kapitalisierungsaussichten für Investoren und Gläubiger. Hierzulande sind damit die Controlling-Abteilungen der Unternehmen, Steuerberatungen, Wirtschaftsprüfer und Wirtschaftsberatungsagenturen sowie aufseiten der Investoren die Banken, Finanzdienstleister und Investorengruppen beschäftigt. Maximierung des shareholder value, also verknappt gemeint die Rendite, wird vielfach anhand rein monetär bewertbarer Faktoren verfolgt. Globale Ansätze, die das Unternehmen in Gänze betrachten, finden erst in den letzten Jahren mit dem Stakeholder-Ansatz Anwendung. Vielfach werden die Daten noch ohne akademisch geschulte Verknüpfung der Unternehmenszusammenhänge in Banken und Steuerbüros bewertet. Oftmals werden einseitig, marktorientierte Empfehlungen zur Renditemaximierung und vor allem eigene Finanzprodukte und Dienstleistungen ausgegeben.

Coaching – die Nadel im Heuhaufen

Eine schier unendliche Zahl von „Coaches“ und „Beratern“ bietet Unterstützung in den Prozessen zur Zielerreichung im Unternehmen. Ob in den hard facts, unter anderem der Minimierung von Kosten mittels Controlling, KAIZEN, LEAN, 5S, SIX SIGMA oder ebenda auch in den soft facts, wie Führung, Bindung und Ausrichtung. Ebenso vielschichtig sind die Hintergründe der Coaches, vom 2 Wochen Lehrgang, als auch fertigen Bausätzen, bis hin zu gestandenen Praktikern.

 
 

 

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